Auch wenn uns die äußeren Umstände gerade dazu zwingen, zuhause zu bleiben und auf uns und die anderen aufzupassen, könnte man ganz vergessen, dass wir Fastenzeit haben.
Für viele sind die 40 Tage zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag ein Grund auf Süßigkeiten oder Fleisch zu verzichten, weniger Alkohol zu trinken oder generell weniger zu essen. Fasten hat viele Gesichter und ist äußerst individuell. Der nahende Frühling wird als willkommener Anlass genutzt, um sich von Überflüssigem zu trennen, ein paar Kilos zu verlieren und dadurch wieder neue Energie zu gewinnen. Ist Fasten zwar religiösen Ursprungs und in allen Kirchen verbreitet, liegt Fasten heute generell in seinen unterschiedlichsten Varianten sehr im Trend.
Verzicht tut der Gesundheit gut
Kurze Zeit komplett auf feste Nahrung zu verzichten und nur Wasser, Tee, Suppen und eventuell Säfte zu trinken, klingt für manche grauenhaft, andere wiederum schwören auf diese Methode. Sie fühlen sich dann aktiver, energiegeladener und gestärkt in dem Bewusstsein, verzichten und durchhalten zu können.
Kurze Fastenperioden haben gesundheitliche Vorteile, wie die Wissenschaft immer häufiger belegt. Nicht nur dass überflüssige Kilos purzeln, Fasten hat auch positive Auswirkungen auf Bluthochdruck, Blutfettwerte und auf die Psyche. Auch das gerade sehr aktuelle Intervall-Fasten ist für viele eine Variante. Hierbei wird beispielsweise an zwei Tagen gefastet und an fünf Tagen gegessen (5:2-Methode) oder aber 16 Stunden gefastet und in einem Zeitraum von 8 Stunden gegessen (16:8-Methode).
Mit Eiweiß und Ballaststoffen gegen Heißhunger
Ganz egal, wie und in welchem Umfang Sie fasten, Brot ist in der Fastenzeit ein besonders wertvolles Lebensmittel.
- Die im Brot enthaltenen Kohlenhydrate sättigen rasch und lange. Außerdem haben Sie dadurch weniger Verlangen nach Süßem.
- In Brot und Gebäck tummeln sich viele Vitamine und Nährstoffe. Vitamin B1 ist DAS „Nervenvitamin“, das die Konzentration stärkt. Magnesium spielt für die Muskelfunktionen eine wichtige Rolle, Muskelkrämpfe werden vermieden. Zink ist für eine starke Immunabwehr von Bedeutung und Eisen regelt die Sauerstoffversorgung.
- Die reichlich enthaltenen Ballaststoffe halten die Verdauung in Schwung und beleben die Darmflora.
- Zusätzlich ist Brot ein super Eiweißlieferant. So vermeiden Sie Muskelabbau auch während einer Fastenperiode.
5 Tipps für das richtige Brot in Ihrer Fastenzeit
Nicht jedes Brot ist während einer Fastenphase gleich gut geeignet. Hier finden Sie zusammengefasst, worauf es bei der Auswahl eines geeigneten Brotes ankommt.
- Achten Sie auf Brot mit viel Ballaststoffen. Diese regen die Verdauung an und helfen beim Stoffwechsel. Insbesondere Brote mit viel Vollkornmehlanteil sind hier erste Wahl. Hager hat dafür beispielsweise das Vollkornwandl im Angebot.
- Brote mit Dinkelmehl gelten als besonders verträglich wie das Hager Urdinkel oder die Dinkelsonne.
- Sind dem Brot noch irgendwelche Saaten wie Sesam, Körner oder Leinsamen dazu gemischt, fördert das die Verdauung noch zusätzlich. Kornbaguette, Sportlerweckerl oder Hagerspitz sind hier Beispiele für passende Brote aus dem Hager-Sortiment.
- Nüsse im Brot machen viel Belag unnötig. So schmeckt Brot auch ohne etwas oben einfach gut.
- Haben Sie wirklich einige Tage absolut keine feste Nahrung gegessen, sind leichte helle Brote zum Essen danach die bessere Alternative. Eine Semmel, Scheiben vom Sandwichwecken oder Baguette sind leicht und beschweren den Magen-Darm-Trakt in dieser Phase nicht zu sehr.
Kommen Sie vorbei und holen sich Ihr passendes Brot für die Fastenzeit! Es ist ausreichend vorhanden.