Unser erstes bio Produkt

Unser erstes bio Produkt

Heute machen wir den nächsten Schritt in unserer 114-jährigen Firmengeschichte — ab sofort freuen wir uns Sie auch mit ofenfrischem Gebäck mit 100% bio Rohstoffen täglich zu versorgen. Ab 2. September gibt es täglich die bio Handsemmel in allen Filialen. Wir freuen uns natürlich Ihnen bald auch bio Brot anzubieten – Mehr dazu in einigen Wochen. 

Frau Dr. Laimighofer hat Wolfgang Hager zum Thema bio bei Hager interviewt:

Bio ist der ungeschlagene Trend der letzten Jahre. Seit Anfang der 90-er Jahre stieg der Bioanteil im österreichischen  Lebensmittelmarkt kontinuierlich an. Jedes zehnte Lebensmittel bei Frischwaren ist bereits ein Bio-Produkt und Corona – so scheint es – hat die Menschen noch sensibler für die Qualität von Lebensmittel werden lassen.

Gedanklich beschäftigt sich Wolfgang Hager schon lange mit dem Thema Bio, wie er im Gespräch betont. Nun setzt er seinen Werten Regionalität und ehrliches Handwerk die Krone auf und ergänzt um den Faktor Bio. „Regional alleine ist zu wenig. Von vielen Kunden werden zusätzlich Bioprodukte gewünscht.“ Dem wird nun Rechnung getragen und es gelangt die erste Bio- Handsemmel bei Hager in den Verkauf. In Kürze folgen dann ganz neu entwickelte Brote wie  ein reines langzeitgeführtes Bio-Weizenbrot, ebenso wie ein Bio-Roggenmischbrot und ein Bio-Dinkel-Roggenbrot.

Bio fängt beim Getreide an

Weizen, Roggen, Dinkel – Getreide ist der ultimative Hauptbestandteil von Brot und dieses muss naturgemäß aus biologischer Landwirtschaft kommen. In Österreich gibt es mittlerweile insgesamt 24.500 Biobauern, beinahe jeder vierte Betrieb ist hierzulande ein Biobetrieb. Damit ist Österreich an zweiter Stelle im Europa-Vergleich.

Für den Bio-Weizen für die neuen Bio-Hager-Brote wurde man im Seewinkel im Burgenland fündig und von hier kommt er nun der für Wolfgang Hager „beste Bio-Weizen Österreichs“. Auch der Roggen stammt aus dem Burgenland, den Bio-Dinkel wiederum bezieht die Bäckerei Hager aus dem niederösterreichischen Mostviertel. Gemahlen wird das Biogetreide in der Rannersdorfer Biomühle, die ja praktisch am Weg in die Bäckerei nach St. Pölten liegt.

Keine veränderten Enzyme – aus Prinzip

Enzyme sind Eiweiße, die ganz natürlich im Getreide vorkommen und unterschiedlich während des Backprozesses wirken. Gentechnisch hergestellte Enzyme für eine immer gleiche Produktqualität hatten bei Hager noch nie Platz. Bei Bio-Broten dürfen diese ganz generell nicht verwendet werden.

Und obwohl die Bäckerei Hager schon immer auf langzeitgeführte Teige und viel Handwerk Wert legt, war die Kreation der Bio-Produkte doch eine Herausforderung. „Bio-Mehl verhält sich anders als herkömmliches Mehl. Außerdem gibt es hier viel mehr Rohstoffschwankungen“, wie Herr Hager erläutert.

Wo Bio oben steht, muss auch Bio drinnen sein

Bio-Brot muss als solches gekennzeichnet sein. Ist im Produktnamen das Wort „Bio“ zu finden, heißt das, dass das Brot auch wirklich ein Brot mit Getreide aus biologischer Landwirtschaft ist.

Alle Zutaten, die in Bioqualität enthalten sind, müssen zusätzlich aufgelistet sein. Bio-Brote bei Hager erkennen Sie zukünftig an der Kennzeichnung im Regal. Weiteres Erkennungsmerkmal: das Bastband, das jedes Hager Bio-Brot tragen wird.

Schluss mit Bio ist nach diesen neuen Produkten sicher nicht. Sukzessive werden mehr Bio-Brote entwickelt und angeboten werden. Und auch in Sachen Handwerk, Regionalität, Transparenz und Vertrauen hat der visionäre Bäcker bereits neue Ideen in der Schublade.

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